Entziehung Doktortitel im NS
Krise in der Weimarer Republik
Krise in der Weimarer Republik
In diesem Unterthema des Austellungsraumes geht es um eine Quelle, die sich mit den wirtschaftlichen Problemen Ende der Zwanziger Jahre beschäftigt.
Kritik an der Einrichtung von Erwerbsmöglichkeiten für erwerbsbeschränkte Personen
Kritik an der Einrichtung von Erwerbsmöglichkeiten für erwerbsbeschränkte Personen
Die Autoren des Artikels kritisieren die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Erwerbsbeschränkte (worunter unter anderem Rentner verstanden werden), da diese die Beschäfigungsmöglichkeiten vollarbeitsfähiger Personen besten Alters, wie z.B. Familienvätern, einschränken würden. In Zeiten wirtschaftlicher Krisen sei diese Politik gänzlich ungeeignet.
Verkleinern
Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930
Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930
Hierbei handelt es sich um die Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein auf der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930 durch Dr. Freisler betreffende Dokumente. Diese sind bis zum Zeitpunkt der Anklageerhebung gegen Dr. Freisler aufgrund eben dieser Vorgänge entstanden.
Schreiben des Regierungspräsidenten von Kassel an den Stadtverordnetenvorsteher, betr. die Niederschrift der Äußerungen von Freisler am 23.06.1930
Schreiben des Regierungspräsidenten von Kassel an den Stadtverordnetenvorsteher, betr. die Niederschrift der Äußerungen von Freisler am 23.06.1930
Der Regierungspräsident stellt fest, dass er durch die Zeitungen von der Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein durch Dr. Freisler in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.06. 1930 erfahren habe. Nun bittet er um die stenographische Niederschrift der Rede Freislers, um prüfen zu können, ob gegen diesen Strafantrag gestellt werden muss oder kann.
Verkleinern
Antwortschreiben des Stadtverordnetenvorstehers von Kassel an den Regeirungspräsidenten, betr. die Mitschrift von Freislers Äußerungen vom23.06.1930
Antwortschreiben des Stadtverordnetenvorstehers von Kassel an den Regeirungspräsidenten, betr. die Mitschrift von Freislers Äußerungen vom23.06.1930
Der Stadtverordnetenvorsteher teilt mit das diesem Schreiben sowohl eine Abschrift der vom Regierungspräsidenten erbetenen stenographischen Mitschrift der Äußerungen Freislers, als auch eine Abschrift seines Strafantrages gegen Dr. Freisler beigefügt sind.
Verkleinern
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
Verkleinern
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
Verkleinern
Klageerhebung des Oberstaatsanwalts Kassel gegen Dr. Freisler
Klageerhebung des Oberstaatsanwalts Kassel gegen Dr. Freisler
Es handelt sich um die Klageerhebung des Oberstaatsanwaltes Kassel gegen Freisler wegen öffentlicher Beleidligung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Oberleutnants Schulz.
Verkleinern
Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930
Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930
Dieses Unterthema der Ausstellung enthält Dokumente, die den Verlauf des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz dokumentieren
Aktendeckel: Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz
Aktendeckel: Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz
Es handelt sich um den Aktendeckel des Strafantrags gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsindenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.06.1930 in Kassel.
Verkleinern
Oberstaatsanwalt Wellmann an den Regierungspräsidenten von Kassel, Dr. Friedensburg, betr. Strafverfahren gegen Dr. Freisler
Oberstaatsanwalt Wellmann an den Regierungspräsidenten von Kassel, Dr. Friedensburg, betr. Strafverfahren gegen Dr. Freisler
Oberstaatsanwalt Wellmann teilt dem Regierungspräsidenten von Kassel mit, dass die Strafsachen gegen Dr. Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch verbunden worden seien, dass das Hauptverfahren eröffnet worden sei und dass der Termin der Hauptverhandlung für den 17.11.1930 um zehn Uhr anberaumt worden sei.
Verkleinern
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Der Regierungspräsident von Kassel schreibt, dass sich während des Prozesses gegen Dr. Freisler erneut herausgestellt habe, dass Polizeioberstleutnant Schulz hinsichltich der nationalsozialistischen Versammlung am 18.06.1930 die falschen Maßnahmen ergriffen habe und es aufgrund dessen zu blutigen Auseinandersetzungen nach der Auflösung der besagten Versammlung kommen konnte. Er bittet daher um eine rasche Versetzung des, seiner Meinung nach, gegenüber Nationalsozialisten voreingenommenen Schulz.
Verkleinern
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Der Regierungspräsident schreibt, dass die Begründung des Urteils im Freisler-Prozess das Vorgehen des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein am 18.06.1930 rechtfertige, nicht jedoch das des Polizeioberstleutnants Schulz. Er teilt mit, dass er und der Oberstaatsanwalt eine Berufung für aussichtslos halten und die vorsorglich eingelegte Berufung daher zurückziehen würden.
Verkleinern
Offener Brief an den Oberstaatsanwalt in Kassel
Offener Brief an den Oberstaatsanwalt in Kassel
Dr. Freisler beschwert sich in diesem offenen Brief darüber, dass ihm das Urteil des Prozesses gegen ihn wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch nicht zugesandt worden sei. Er nimmt an, dass man die Veröffentlichung des Urteils durch ihn verhindern und ihm die Vorbereitung seiner Verteidigung in einem Berufungsverfahren erschweren wolle. Daher fordert er die Staatsanwaltschaft nun öffentlich auf, ihm das Urteil zuzusenden.
Verkleinern
Aktenvermerk des Regierungspräsidenten von Kassel
Aktenvermerk des Regierungspräsidenten von Kassel
Dr. Friedensburg schreibt, dass die Ermächtigung des preußischen Justizministers zur Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil im Freisler-Prozess am 09.05.1931 ber der Staatsamwaltschaft Kassel eingetroffen sei. Weiterhin sei der Forderung Dr. Freislers nach der Zusendung des Urteils dieses Prozesses entsprochen worden.
Verkleinern
Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts vom 24.11.1930
Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts vom 24.11.1930
Die Berufung gegen das Urteil im Freisler-Prozess wird zurückgezogen und das Urteil somit rechtskräftig.
Verkleinern
Entziehungen der Doktortitel
Entziehungen der Doktortitel
Hier werden die Regelungen der Entziehung der Doktorwürde im Nationalszialismus sowie tatsächliche Doktortitelentzihungen dokumentiert.
Titelblatt eines Liederhefts
Titelblatt eines Liederhefts
Titelblatt eines Liederhefts
Verkleinern
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
Verkleinern
Brief von Gustav F. Beckh an den Dekan der Marubrger Universität
Brief von Gustav F. Beckh an den Dekan der Marubrger Universität
Gustav F. Beckh bittet den Dekan der Universität Marburg in diesem Brief um die Aberkennung seines deutschen Doktortitels (Doctor Philosophiae), da dieser nach der Übernahme der Leitungen deutscher Universitäten durch Nazis ohnehin keine Ehre, sondern vielmehr eine Schmach darstelle.
Verkleinern
Aktendeckel
Aktendeckel
Deckel einer Akte, in der Entziehungen der Doktorwürde dokumentiert wurden.
Verkleinern
Inhaltsverzeichnis einer Akte
Inhaltsverzeichnis einer Akte
Inhaltsverzeichnis einer Akte
Es handelt sich um das Inhaltsverzeichnis einer Akte, in der Dokumente, die Entziehungen der Doktorwürde betreffend, gesammelt wurden.
Verkleinern
Zeugnis mit Vermerk der  Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938
Zeugnis mit Vermerk der  Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938
Zeugnis mit Vermerk der Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938
Ein Doktorzeugnis auf dem der Entzug der Doktorwürde vermerkt ist. Angeblicher Grund: Vorbereitung zum Hochverrat.
Verkleinern
Schreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät in Marburg
Schreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät in Marburg
Anschreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät Marburg. In den Anlagen soll eine Abschrift des Beschlusses über die Entziehung der an der Philosophischen Fakultät erworbenen Doktorwürde des Karl Schröder vorhanden sein.
Verkleinern
Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten
Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten
Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten
In diesem Brief an die Rektoren von Universitäten, Technischen Hochschulen, Handelshochschulen, tierärztlichen Hochschulen und Berkakademien, die Vorsteher der nachgeordneten Dienststellen der preußischen Wissenschaftsverwaltung und die Hochschulverwaltungen der Länder werden Personen, die von August 1933 bis Juni 1935 ihre Doktorwürde in Folge ihrer Ausbürgerung verloren haben, namentlich aufgezählt.
Verkleinern
Beschluss über die Entziehung der Doktorwürde des Rudolf Breitscheid
Beschluss über die Entziehung der Doktorwürde des Rudolf Breitscheid
Der Beschluss über die Entziehung der Dokotrwürde des Rudolf Breitscheid wurde aufgrund der Tatsache gefasst, dass dieser durch sein Verhalten gegen die Pflicht zur Treue für das deutsche Reich und das deutsche Volk verstoße und ihm daher die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt worden sei.
Verkleinern
Entziehung des Doktors von Herrn Karl Werner Fritz Schröder vom 5.1.1938
Entziehung des Doktors von Herrn Karl Werner Fritz Schröder vom 5.1.1938
Ein Aktenvermerk über den Beschluss des bessagten Ausschusses Herrn Karl Werner Fritz Schröder seine an der Philipps- Universität Marburg verliehene Doktorwürde aufgrund der Vorbereitung zum Hochverat zu entziehen.
Verkleinern
Bekanntmachung
Bekanntmachung
Bekanntmachung der Entziehung der deutschen Staatsbürgerschaft und des deutschen Doktotitels des Rudolf Breitscheid.
Verkleinern
Verweigerung des Doktortitels
Verweigerung des Doktortitels
Dieses Unterthema betrifft die Verweigerung des Doktortitels für verschiedene Gruppen während des Nationalsozialismus.
Mitteilung an den Dekan der medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg
Mitteilung an den Dekan der medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg
Der Rektor der Philipps-Universität teilt dem Dekan der medizinischen Fakultät mit, dass Protektoratsangehörige, die an der Philipps-Universität Medizin studieren, sich zwar zur Promotion melden und die entsprechenden Leistungen erbringen können, dass ihnen für diese jedoch nur eine Bescheinigung über die erbrachten Leistungen ausgestellt werden kann. Ein Doktorzeugnis erhalten sie nicht.
Verkleinern
Lebenslauf von Friedemann Philipp Boschwitz (1938)
Lebenslauf von Friedemann Philipp Boschwitz (1938)

Lebenslauf des Friedemann Philipp Boschwitz, Diss. S. 87

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

Verkleinern
Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maßstäbe seiner Geschichtsschreibung" von Friedemann Boschwitz an der Philipps-Universität Marburg, 1938
Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maßstäbe seiner Geschichtsschreibung" von Friedemann Boschwitz an der Philipps-Universität Marburg, 1938

Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maßstäbe seiner Geschichtsschreibung" von Friedemann Boschwitz, vorgelegt im Jahr 1938 in Marburg

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

Verkleinern
Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946
Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946
Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946

In seinem Brief bittet Friedemann Boschwitz um die Austellung des ihm nach dem Druck seiner Dissertation im Jahre 1938 zweifellos zustehenden Doktordiploms. Am elften September 1946 wird von der Dekanatssekretärin eine positive Antwort aufgesetzt.

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

Verkleinern
Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946
Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946

Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946. Ausgestellt vom Dekan der Philosophischen Fakultät Marburg, Prof. Heiler, und dem Rektor der Universität Marburg, Prof. Ebbinghaus

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

Verkleinern
Weitere Maßnahmen zur Abschreckung polititscher Gegner und zur Ausmerzung ihrer Ideen
Weitere Maßnahmen zur Abschreckung polititscher Gegner und zur Ausmerzung ihrer Ideen
Einladung zur Verbrennung "zersetzenden Schrifttums"
Einladung zur Verbrennung "zersetzenden Schrifttums"
Die Mitglieder des Lehrkörpers der Goethe-Universität Frankfurt werden in diesm Rundbrief aufgefordert, an der Verbrennung marxistischer und anderer Schriften teilzunehmen
Verkleinern